
Die Idee
Münster soll Krimistadt bleiben. Denn irgendwann werden Thiel, Boerne und Wilsberg in Rente gehen. Niemand in den Fernsehredaktionen wird dann Mitleid haben. Dafür, dass das schöne Krimi-Flair in unserer Heimatstadt nicht nur eine zeitlich begrenzte Episode ist, können nur wir selbst sorgen.
Die Umsetzung
Deswegen würden wir gerne mit Hilfe der Münsteraner die Pilotfolge für eine Krimi-Webserie auf YouTube produzieren. Sie soll den Stein für ein 8-teilige Staffel ins Rollen bringen und Sponsoren oder Partner für eine qualitativ hochwertige Fortführung auf den Plan rufen. Das Crowdfunding läuft noch bis zum 1. März 2020.
Die Handlung
Ein erfolgloser Gaming-Blogger löst einen Kriminalfall, dokumentiert seine Recherchen dazu in seinem Live-Stream und wird darüber unverhofft doch noch zum Influencer. Mit diesem neuen Genre des „Crimefluencers“ löst er in den folgenden Episoden weitere Fälle und macht auch eine persönliche Entwicklung vom unproduktiven Nerd zum selbstbewussten Game Changer durch.
Die zweite Ebene
Die Stories werden zwischen den Veröffentlichungen der Episoden auf einem fiktionalen Instagram-Account weitergeführt. So bekommt man bei Bedarf auch zwischendurch mal eine Insta-Story mit einem Hinweis auf die Lösung des Falls aufs Handy.
100 Prozent Münster
Bei „CrimeBoy“ steht neben den Kriminalgeschichten der Regionalfaktor stark im Vordergrund. Während Fernsehsendungen größtenteils in Köln gedreht werden, soll hier Münster bildlich und auch inhaltlich zu 100 Prozent im Fokus stehen. So spielt die erste Folge zum Beispiel rund um die Lambertikirche mit seiner Türmerin und dem Nachtwächter auf dem Prinzipalmarkt.
Was ist Crowdfunding?
Jeder kann das Projekt mit einem frei wählbaren Betrag unterstützen. Dafür bekommt sie/er eine symbolische Gegenleistung zurück. Zum Beispiel eine Erwähnung im Abspann, eine Komparsenrolle oder eine Einladung zur Premiere im Kino. Hier geht's zum Crowdfunding